Schizophrenie

Definition aus MSD Manual

"Schizophrenie ist charakterisiert durch Psychose (Realitätsverlust), Halluzinationen (Wahrnehmungsstörungen), Wahnvorstellungen (falsche Überzeugungen), Inkongruenz von Denken und Handeln, Affektverflachung (eingeschränkter emotionaler Bereich), kognitive Defizite (Beeinträchtigung von Nachdenken und Problemlösung) sowie Funktionsstörungen im beruflichen und sozialen Leben. Die Ursache ist unbekannt, aber der Nachweis für genetische und ökologische Komponenten ist stark. Die Symptome beginnen meist in der Adoleszenz oder im frühen Erwachsenenalter. Für die Diagnosestellung müssen die Symptome einer oderer mehrerer Episoden ≥ 6 Monate anhalten. Die Behandlung besteht aus medikamentöser Therapie, kognitiver Therapie und psychosozialer Rehabilitation. Eine frühe Diagnose und Behandlung verbessern die Ergebnisse."

Quelle:

https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/psychische-st%C3%B6rungen/schizophrenie-und-verwandte-st%C3%B6rungen/schizophrenie

Symptome sind z.B. wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen, unorganisiertes Denken und Sprechen.
Ca. 1%. der Weltbevölkerung sind betroffen, Frauen und Männer etwa gleich häufig.
Die Erkrankung kann schon in der Pubertät auftreten oder bis Mitte Zwanzig und hält ein Leben lang vor. Ein späteres Auftreten im höheren Alter ist auch möglich. Betroffene haben häufig Rückfälle alle 8-15 Monate.

Soviel zur Schulmedizin.

In der Behandlung dieser Menschen ist es sehr wichtig, dass es ein stabiles soziales Umfeld gibt, in das der Betroffene gut eingebettet ist.

Des Weiteren erhebe ich spezifische Laborparameter um diese Menschen aus meiner Sicht optimal zu unterstützen. Häufig kann ich über umfangreiche Labordiagnostik verschiedenste Defizite und Stoffwechselstörungen finden.

Diese gilt es auszugleichen oder was Lebensmittel angeht zu meiden.

Aber wie bin ich dazu gekommen solche Menschen zu behandeln?

Es wird ja landläufig häufig Angst erzeugt, wenn es darum geht psychiatrische Erkrankungen naturheilkundlich zu behandeln bzw. schulmedizinische Behandlungen zu begleiten.

Aus der Not heraus bin ich dazu gekommen Menschen mit Schizophrenie zu behandeln, da mein ältester Sohn davon betroffen war. Er erkrankte mit 13 Jahren. Es existiert zu seinem Leidensweg und dem der Familie ein Buch, was in naher Zukunft eine Fortsetzung erhalten wird. Wir wollten nicht mehr so hilflos gegenüber der Schulmedizin sein, die bei unserem Sohn es letztendlich nicht geschafft hat ihn in die Lage zu versetzen am „normalen“ Leben teilzunehmen, über einen Zeitrahmen von ca. 4 Jahren.

Rechtlicher Hinweis
Die hier beschriebenen Therapie- und Diagnostikverfahren sind der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin zuzuordnen. Diese Verfahren gehören nicht zu den schulmedizinisch anerkannten Methoden. Die hier getätigten Aussagen bezüglich der Indikationen, Eigenschaften und Wirkungen der o.g. Diagnostik- und Therapieverfahren beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen der jeweiligen Therapierichtung. Diese werden von der Schulmedizin nicht geteilt.